Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine der häufigsten psychischen Störungen bei Kindern. Zu den Symptomen gehören Schwierigkeiten mit der Aufmerksamkeit, Impulsivität und Selbstregulierung; manchmal kommt starke körperliche Unruhe oder Hyperaktivität hinzu.
So liest sich eine Beschreibung, mit der Phänomene wie hohe Aktivität, Impulsivität und allgegenwärtiges Interesse durch die Störungsbrille betrachtet werden.
Viele Kinderärzte und Psychiater sind der Meinung, dass Menschen mit der Diagnose ADHS / ADS ihr Leben lang Behandlung, z. B. mit Ritalin oder anderen Substanzen, benötigen.
Dies ist eine pessimistische Perspektive.
Wir sollten daher auch Stimmen hören, die zuversichtlich stimmen.
Warum ich mich für ADHS interessiere – und was Sie hier nicht finden werden
Disclaimer: Ich bin systemischer Therapeut, aber kein Psychiater. Daher kann ich den amphetaminartigen Wirkstoff Methylphenidat im Medikament Ritalin® pharmakologisch nicht bewerten. Aber: Ich beobachte eine steigende Anzahl der Diagnose ADHS, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.
Für wen ich Seite ADHS-Weg schreibe
- In erster Linie schreibe ich diese Seite für Kinder und Jugendliche mit der Diagnose ADHS / ADS.
- Deshalb soll sie auch Eltern der Kinder mit Diagnose ADHS / ADS erreichen
- Natürlich genauso angesprochen: Erzieherinnen und Erzieher, die sich aus beruflichen Gründen mit großen und kleinen Menschen mit der ADHS-Diagnose beschäftigen
ADHS – ist das alles wirklich so? Und was ist, wenn wir etwas ändern?
Haben wirklich so viele Menschen eine Aufmerksamkeits-Hyperaktivitäts-Störung?
Ist die Diagnose ADS / ADHS Schicksal?
Oder kann jedes Kind seinen Umgang mit sich selbst, mit seiner Unkonzentriertheit und Zappeligkeit selbst beeinflussen?
Und wenn es jedes Kind kann (woran man nicht zweifeln sollte), dann können es auch alle Erwachsenen.
Diese Seite handelt von einem neuen Ansatz, mit den vielen Themen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit umzugehen.
Für diesen neuen Ansatz braucht es nur etwas Phantasie. Alles weitere baut sich dann das Gehirn zusammen, denn:
Wenn ein Mensch in der Lage ist (das ist eine Kompetenz), alle 10 Sekunden ein anderes Thema zu aktivieren, dann kann er auch verinnerlichen, tausende Themen einige Zentimeter (oder Meter, das ist Geschmackssache) außerhalb seines Aufmerksamkeitszentrums aufzubewahren.
Bis sie an der Zeit sind.
Um mehr geht es nicht.
Jeder Mensch kann, soll und darf eine unbegrenzte Menge an Themen, Interessen, Sehnsuchtszielen (Zitat Sehnsuchtsziele: Dr. Gunther Schmidt) haben. Entscheidend ist nur, wie der Mensch damit umgeht, wie er mit seiner Aufmerksamkeit und seinen Nerven (und denen seiner Mitmenschen) haushaltet.
Darum geht es hier.
Diese Seite ist (Stand Ende Juli 2021) im Aufbau begriffen. Es folgen eine Blogseite mit anonymisierten Lebensgeschichten von Betroffenen, mit Therapeuten-Interviews und ärztlichen Empfehlungen, die klassische Beratungsabläufe ergänzen können.
Hier gibt es schon jetzt einen Artikel über den spielerischen Umgang mit Konzentration bei der Diagnose ADHS
Das Schlussdatum wurde auf den 30. November 2021 verlängert.
Das Schlussdatum wurde auf den 30. November 2021 verlängert.